Hans Thoma – „Eisenbahn“

Eisenbahn

Federzeichnung laviert, 37 x 47 cm

HANS THOMA
(1839 Bernau/Schwarzwald – Karlsruhe 1924)
Studium 1859 – 1866 an der Karlsruher Kunstschule, 1867 Beeinflussung durch Otto Scholderer und mit ihm gemeinsame Reise nach Paris zu Adolf Schreyer.  Dort wurde er stark beeindruckt von Gustave Courbet, was auch seine weitere Entwicklung förderte. 1870 Umzug nach München, dann einige Jahre später erstmalig Reise nach Italien. 1890 große Ausstellung im Münchner Kunstverein, welcher sein erster Erfolg als Künstler war. Der kraftvolle, reinmalerische Naturalismus (Thoma nannte es „Realismus“) der Frühzeit, welcher im Zeichen Courbets und seiner Münchner Freunde stand veränderte sich später unter dem Einfluss des Wagnerianismus.

Veröffentlicht in Gemälde.