Francois Boucher – „Mythologische Szene 1“

Mythologische Szene 1

Pastell (Leinwand/Papier) 40 x 50 cm

FRANCOIS BOUCHER
(1703 – Paris – 1770)
– Werkstatt –
Francois Boucher war ein international bedeutender Künstler des französischen Rokoko, dessen galante Welt er in lasziven, mythologischen, allegorischen und erotischen Motiven darstellte.

1742 wurde er Hofmaler von König Ludwig XV und Günstling der Marquise de Pompadour. Boucher vervollkommnete eine Technik zur Herstellung von Faksimiles aus farbigen Kreidezeichnungen. Sein bevorzugtes Thema neben Pastoralen war der nackte weibliche Körper. Die einfühlsame Fülle und Nuancierung mit lichten, virtuos gemalten Farbtönen ist in der Geschichte der Malerei ohne Vorbild.

Seine Gemälde fanden sich auf den Fürstenhöfen in ganz Europa. Er unterhielt ein Atelier mit Schülern, welche oft seine Werke fertig ausführten, wiederholte Ausschnitte in verschiedenen Zusammenhängen und malte oft Kopien seiner eigenen Bilder.

Seine Bilder hängen unter anderem in der Münchner Alten Pinakothek, Schloss Charlottenburg in Berlin, im Pariser Louvre,  der Sankt Petersburger Eremitage und im Wallraf-Richartz-Museum in Köln.

Unbekannter Künstler – „Portrait König Ludwig II“

PORTRAIT KÖNIG LUDWIG II.

1864/1865, 13 x 10 cm, lavierte Zeichnung auf Papier

UNBEKANNTER KÜNSTLER
Bei dieser Zeichnung handelt es sich möglicherweise um eine der ersten
Darstellungen Ludwig II. als König.
Er trat die Nachfolge seines Vaters König Maximilian II. von Bayern 1864 an.

Provenienz: Nachlass Prinz Joseph Clemens von Bayern


Francois Boucher – „Mythologische Szene 2“

Mythologische Szene 2

Pastell (Leinwand/Papier) 40 x 50 cm

FRANCOIS BOUCHER
(1703 – Paris – 1770)
– Werkstatt –
Francois Boucher war ein international bedeutender Künstler des französischen Rokoko, dessen galante Welt er in lasziven, mythologischen, allegorischen und erotischen Motiven darstellte.

1742 wurde er Hofmaler von König Ludwig XV und Günstling der Marquise de Pompadour. Boucher vervollkommnete eine Technik zur Herstellung von Faksimiles aus farbigen Kreidezeichnungen. Sein bevorzugtes Thema neben Pastoralen war der nackte weibliche Körper. Die einfühlsame Fülle und Nuancierung mit lichten, virtuos gemalten Farbtönen ist in der Geschichte der Malerei ohne Vorbild.

Seine Gemälde fanden sich auf den Fürstenhöfen in ganz Europa. Er unterhielt ein Atelier mit Schülern, welche oft seine Werke fertig ausführten, wiederholte Ausschnitte in verschiedenen Zusammenhängen und malte oft Kopien seiner eigenen Bilder.

Seine Bilder hängen unter anderem in der Münchner Alten Pinakothek, Schloss Charlottenburg in Berlin, im Pariser Louvre,  der Sankt Petersburger Eremitage und im Wallraf-Richartz-Museum in Köln.

Max Werner – „Stürmischer Herbsttag“

Stürmischer Herbsttag

Öl auf Malplatte, 49,5 x 61 cm, signiert

MAX WERNER
(1879 Staucha/Sachsen – Neumünster 1952)
Max Werner war ab 1906 als Landschafts- und Bildnismaler in Reinbek bei Hamburg tätig. 1915 kam er zum Militärdienst nach Neumünster und porträtierte
hauptsächlich dort Offiziere. Nach dem ersten Weltkrieg ließ er sich in Neumünster nieder und fertigte zahlreiche Auftragsarbeiten der dortigen Fabrikanten und Kaufleute. Seine Sujets waren hauptsächlich Portraits und Landschaftsbilder. Werke von ihm sind noch heute im Rathaus von Neumünster.

Julio Gonzalez – „Caveau des innocents“

„Caveau des innocents“
(Höhle der Unschuldigen) Originaltitel

Öl auf Karton, 26 x 41 cm, links unten betitelt, mit Ortsangabe Paris, datiert 1905

JULIO GONZALES
wurde zuerst von seinem Vater als Goldschmied ausgebildet, besuchte jedoch zeitgleich die Kunstakademie in Barcelona. Übersiedelte mit seiner Familie 1899 nach Paris, wo er schnell enge Kontakte mit Pablo Picasso, Georges Braque, Constantin Brancusi und anderen Künstlern knüpfte. Er beschloss zunächst Maler zu werden, jedoch durch den Tod seines Bruders gab er dieses Ziel auf und lebte sehr zurückgezogen bis auf den Kontakt mit Pablo Picasso und Constantin Brancusi.
1918 begann er eine Lehre als Schweißer bei Renault, was einen wichtigen Wendepunkt in seinem Werk darstellte. Er fertigte zuerst Skulpturen in klassischem Stil. 1922 fand
seine erste Einzelausstellung in Paris statt und 1923 begann seine Zusammenarbeit mit Pablo Picasso. Seine Werke wurden immer abstrakter und 1931 fand eine Ausstellung
mit seinen Ateliergenossen im Pariser „Salon des Sur-Indépendants“ statt.
Bekannt wurde Julio Gonzalez zwar mit Skulpturen, jedoch zeigt er in dieser kleinen Skizze seine hervorragende malerische Begabung.
(1876 Barcelona –Arcueil b. Paris 1942)