
Matterhorn mit Gletscherlandschaft vor 1921
Gouache auf Karton, 56,5 x 89,5 cm, signiert unten rechts
RUDOLF RESCHREITER
(1868 – München – 1938)
Gouache auf Karton, 56,5 x 89,5 cm, signiert unten rechts
RUDOLF RESCHREITER
(1868 – München – 1938)
Öl auf Leinwand, 81,5 x 122 cm, sign. unten rechts und datiert (18)84
WILLIAM HENRY BARTLETT
studierte Ende der 1870er Jahre an der Pariser École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome (1824-1904) und an der Académie Julian bei William Adolphe Bouguereau (1825-1905). Wie viele englische Maler seiner Zeit wurde auch Bartlett durch die naturalistische Malerei des französischen Künstlers Jules Bastien-Lepage (1848-1884) beeinflusst. Zeitlebens widmete sich Bartlett vor allem Themen, die mit dem Meer verbunden waren. Diese Werke zählen auch zu seinen Bedeutendsten.1880 kehrte er nach London zurück, wo er alljährlich in der Royal Academy of Arts ausstellte. Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Italien und Irland.
Ausstellung: The 116th exhibition oft he Royal Academy, London, 1884, Nr. 51
Ausstellung: Kunstverein München 1885 für die notleidenden Spanier
(1858 – London 1932)
Öl auf Holz, 47 x 65 cm
ANTONY JANSZ VAN DER CROOS zugeschrieben
(Alkmaar/Niederlande 1606- Den Haag 1662)
A.J. van der Croos war ein niederländischer Maler, Zeichner und Dichter, welcher stark von Jan van Goyen (1596 – 1656) beeinflusst war.
In Alkmaar geboren und aufgewachsen lebte und arbeitete er ab 1634 vorwiegend in Den Haag.
Grisaille auf Papier, 31 x 23 cm, signiert
EDWARD THEODORE COMPTON –
ein bedeutender englischer Alpenmaler und passionierter Bergsteiger- eignete sich bereits während seines Kunststudiums die hochentwickelte englische Aquarellmalerei an. Im Alter von 18 Jahren reiste er nach Deutschland und in die Schweiz. Durch die Faszination der Bergwelt fasste er daraufhin den Entschluss, sich fortan der alpinen Malerei zu widmen. Sein sensibles Farbgefühl und die meisterliche Technik befähigten ihn, die alpine Landschaft in ihrer Schönheit und Ästhetik darzustellen. Es entstanden bedeutende Meisterwerke, in welchen die Gletscherwelt mit Wasser, Wolkenstimmungen und Naturszenen grandios wiedergegeben sind. Museen des In- und Auslands, sowie bedeutende Privatsammlungen besitzen Werke von ihm.
(1849 London – Feldafing 1921)
Tempera auf Karton, 69,6 x 53,8 cm,
sign. und datiert rechts unten
LEO PUTZ
(1869 – Meran – 1940)
Der „Zielende Amor“ ist der Entwurf für ein Plakat, welches für ein Tanzfest oder Maskenball 1908 Münchner Löwenbräukeller wirbt. Die künstlerische Ausbildung von Leo Putz begann an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und anschließend 1891-1892 an der Pariser Academie Julian unter Adolphe Beauguereau und Benjamin Constant. 1901 Mitglied der Künstlergruppe Scholle. Ab 1909 entstanden seine berühmten lichtdurchflutenden Plein-air Gemäldeam Chiemsee. 1928 – 1933 Aufenthalt in Brasilien, wo er als Professor an der Escola National de Bellas Artes in Rio de Janeiro lehrt. 1933 kehrte er nach München zurück.